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Verwilderter jüdischer Friedhof in Polen wieder hergestellt

Eingangstor zum jüdischen Friedhof

Michael Kiertscher berichtet Folgendes über den Arbeitseinsatz der Siloam-Gemeinde in Polen:

"An mehreren Samstagen ging die Gemeinde zu einem gemeinsamen Arbeitseinsatz auf einen verwilderten jüdischen Friedhof. Die Grabsteine mit hebräischen und deutschen Inschriften sind Zeitzeugen der schlesischen Vergangenheit. Die Tatsache, dass die Grabsteine zweisprachig, in Hebräisch und darunter in deutscher Barockschrift beschrieben sind, spricht für ein harmonisches Nebeneinander und sogar Miteinander. Der letzte Grabstein trägt das Sterbedatum 7. März 1933...

Danach wurde das Erbe der Potsdamer Toleranz mit Füßen getreten.

Auf dieser WEB-Seite befindet sich die kleine Fotodokumentation, die ich für die Gemeinde in Polen zusammenstellte.

Vielleicht kommt Dir beim Lesen eine Idee, an wen ich mich in Israel wenden könnte, der die Errichtung eines neuen Metallzauns statt der einstürzenden Friedhofsmauer unterstützen würde."